am 13. Februar 2015
Weniger Verkehr in der Wiener Innenstadt
- Die verkehrsberuhigte Zone innerhalb der Ringstraße schafft mehr Wohn- und Lebensqualität für alle Bewohner*innen und Besucher*innen – so wie in vielen historischen Stadtkernen Europas bereits verwirklicht.
die stadt geniessen
Grundidee:
Das Gebiet innerhalb der Ringstraße wird zur verkehrsberuhigten Zone – so wie in vielen historischen Stadtkernen Europas
Zufahren dürfen nur mehr:
- Bewohner*innen, Radfahrende, Menschen mit Behinderung, Pflege- und Arztdienste
- Zufahrten zu öffentlichen Garagen und Hausgaragen
- Citybus, Taxis, Einsatzfahrzeuge
- Gewerbebetriebe mit Berechtigung, Montage- und Reparaturdienste, MarktfahrerInnen an Markttagen
- Ausnahmebewilligungen in begründeten Fällen (z.B. intensive familiäre Pflege oder Abholung mit Reisegepäck)
- Limitierte Hotelzufahrten/Hotelgäste
- Die
Zufahrt zum Aus- und Einladen ist werktags von 6 bis 18 Uhr und an Samstagen von 6 bis 13 Uhr gestattet.
Was bringt uns das?
- Viel weniger Verkehr bringt viel weniger Lärm, Feinstaub und Abgase.
- Viel weniger Parkplatzbedarf: Weniger Autos verstellen die Straßen, wir gewinnen Platz für Fußgänger*innen (breitere Gehsteige), Sitzbänke, Bäume, Radverkehr.
- Bewohner*innen können problemlos zufahren und parken.
- Wir können die Schönheit des historischen Zentrums genießen, auch die Wirtschaft wird profitieren.
Details
Abstell- und Parkerlaubnis für Bewohner*innen und sonstige Parkpickerlbesitzer*innen
Kontrolle: Zunächst durch Polizei und Parkraumsheriffs. In späterer Folge mittels Kennzeichenerfassung durch Kameras. Dafür ist eine Ergänzung in der StVO erforderlich.
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